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Niederschwelliger bzw. niederträchtiger Schutz vor einer Unebenheit des Gehweges in Saigon
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Niederschwelliger bzw. niederträchtiger Schutz vor einer Unebenheit des Gehweges in Saigon
In den Jahrhunderten vor der Zeitenwende bauten die Kulturen Südostasiens enge Verbindungen zur Zivilisation Chinas im Norden und Osten und zu Indien im Westen auf. Diese Beziehungen waren von engen Handelsverknüpfungen geprägt. So war Südostasien besonders reich an seltenen und wertvollen Gütern wie Hölzern, Gewürzen, Metallen, Stoffen, Honig und Wachs um nur einige zu nennen.
{flickr photo=27852796689 align=left vspace=5 hspace=5} Im südlichen Teil des heutigen Vietnams, dem Mekong-Delta, waren diese Beziehungen besonders stark, wie viele archäologische Entdeckungen in dieser Gegend belegen. Allen voran die antike Stadt Óc Eo.
Abseits von der Architektur (denn nur wenig davon wurde bisher gefunden) zeugen die archäologischen Funde von Óc Eo von eigenständigen und hochentwickelten technischen Fähigkeiten der Bevölkerung bei der Herstellung von Werkzeugen und Alltagsgegenständen aus Stein, Keramik oder Metall. Schmuckringe, Halsketten und Armbänder aus Gold, Bronze oder Zinn, aus Halbedelsteinen oder Glassperlen belegen die kunsthandwerklichen Errungenschaften der sogenannten Óc Eo-Kultur.
In den ersten Jahrhunderten nach der Zeitenwende sind neben den südostasiatischen animistischen Traditionen auch die großen indischen Glaubensbewegungen des Buddhismus und Hinduismus in der Region weithin nachweisbar. Zahlreiche hochqualitative Statuen aus Stein oder Bronze von Buddha oder buddhistischen Gottheiten (Bodhisattvas) sowie die Hauptgötter des hinduistischen Pantheons wie Shiva, Vishnu oder Surya) zeigen den bedeutenden Einfluss indischer Religionen auf diese frühe Phase der Region.
Ich muss immer schmunzeln, wenn hier in Myanmar westliche Ausländerinnen mit den goldgelben Kreisen aus Thanaka-Pasta auf den Wangen und in landestypischen Longyi-Wickelröcken rumlaufen.
Weil ich nämlich genauso aussehe.
Damit man nicht zviel bezahlt, sich aber auch nervenaufreibendes Verhandeln in der schwülen Hitze des Ankunftsbereiches erspart, hier einige Hinweise:
Heute wurde die Kriminalstatistik für 2017 des burmesischen Bezirkes Mandalay veröffentlicht:
41 Morde
35 Vergewaltigungen
17 Einbrüche
2 Raubüberfälle
1 Handel mit seltenen Tieren
1 unverheiratetes Zusammenleben
Quelle: Myanmar Times
{flickr photo=39592208791 align=right} Heute kulinarische Expedition durch die Straßenküche Myanmars. Ich aß einen Salat aus fermentierten Teeblättern, die in ein Bambusrohr gestopft ein halbes Jahr in der Erde vergraben werden.
Und einen Papaya-Salat nach Art der Rohingya, der mich in den Grenzbereich der menschlichen Schärfetoleranz führte und erst mit laufender Nase, Ohrensausen und unkontrollierbarem Speichelfluss wieder daraus entließ.
Ganz konservativ außerdem eine Nudelsuppe nach Art des Shan-Volkes und einige weitere Dinge, deren botanische und zoologische Zuordnung um meiner Selbstachtung willen im Dunkeln blieb.
Heute wurde die Kriminalstatistik für 2017 des burmesischen Bezirkes Mandalay veröffentlicht:
41 Morde
35 Vergewaltigungen
17 Einbrüche
2 Raubüberfälle
1 Handel mit seltenen Tieren
1 unverheiratetes Zusammenleben
Quelle: Myanmar Times