König Salomo, Alexander der Große, Julius Cäsar, der Apostel Paulus, Franz von Assisi, Ludwig der Heilige und Napoleon Bonaparte. Alle waren sie schon hier in Akko, der bis ins 19. Jahrhundert bedeutendsten Hafenstadt Palästinas.
Sie war nach der Eroberung durch die Kreuzfahrer im Jahr 1104 das wirtschaftliche Zentrum des Kreuzfahrerreiches und Hauptsitz des Johanniterordens. Auch der Stauferkaiser Friedrich II. ging hier 1228 mit seinem Kreuzzug an Land.
Heute habe ich mit großer Ernsthaftigkeit an Bord des israelischen U-Bootes "INS Gal" alle aus meiner Sicht notwendigen Überprüfungen und EInstellungen vorgenommen.
Danach musste ich dann doch etwas über mich schmunzeln, denn die "Gal" ist längst ausgemustert und steht aufgebockt auf dem Gelände des "Clandestine Immigration & Naval Museum" von Haifa.
Mit einer doch wohl etwas anstößigen Darstellung eines Torpedos.
Auf Studienreise in Oslo in die norwegische Nationaloper, dann weiter nach Dänemark in den Kopenhagener Zoo, dann ins königlich-dänische Schauspielhaus, dann wieder ins Schauspielhaus und dann mit dem Boot rüber ins Opernhaus. Man wusste in die letzten Tagen wirklich nicht, wo einem der Kopf steht.
Heute fahre ich durch böhmische Dörfer.
Unangebrachterweise über lange Strecken bei ergiebigem flüssigen Sonnenschein.
Über Lachen und Scherzen bin ich nun schon in Transdanubien, fahre durch die Sümpfe Süd-Ungarns, umrunde den Plattensee und cruise gemächlich durch die eurasische Steppenlandschaft der Puszta.
Und in beinahe jedem Dorf sitzen Storchennester auf den Strommasten.