Jessica fährt Motorrad

  • Volksbund-Arbeitseinsatz Lettland: Urlaub für das Motorrad Die ersten 500 km der gut 4000 km meiner Lettland-Reise habe ich heute Morgen mit meinem Motorrad absolviert. Nun hat es zwei Wochen Urlaub und wartet in einer Halle des Lufttransportgeschwaders 62 auf mich, während meinen Weitertransport dankenswerterweise die Bundeswehr übernimmt.

    Die ersten 500 km der gut 4000 km meiner Lettland-Reise zum Arbeitseinsatz für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge habe ich heute Morgen mit meinem Motorrad absolviert. Nun hat es zwei Wochen Urlaub und wartet in einer Halle des Lufttransportgeschwaders 62 auf mich, während meinen Weitertransport dankenswerterweise die Bundeswehr übernimmt.

  • Voyage 2 Go - Folge 1: Motorradreise durch die kolumbianischen Anden - 1. Teil Voyage 2 Go - La Vuelta Colombiana - Mit dem Motorrad über die kolumbianischen Anden Teil 1
    In der ersten Folge dieser zweiteiligen Podcast-Staffel starten wir zusammen in Cali, der gefährlichsten Stadt Kolumbiens und fahren hinauf in die Berge nach Salento. Nach einem Besuch auf einer Kaffeeplantage, müssen zunächst die Speichen am Motorrad wieder befestigt werden und dann ein verlorengegangener Teamkollege wieder gefunden werden.
    Dann beginnt die Überquerung des mittleren Andenkammes in fast 4 Kilometern Höhe. Auf der anderen Seite gerate ich mitten in dichteste Wolken und erreiche erst im Dunkeln die alte Hafenstadt Honda am Rio Magdalena. Von dort fahre ich in der in die Tatcoa-Wüste.
    Dann zieht es mich wieder hinauf in die Berge und in den Dschungel. Dort schliddere ich nicht nur fast in den Abgrund, sondern auch in Trupp Bewaffneter springt vor mir auf die Straße. In dem Städtchen San Agustin mit seinen Weltkulturerbestätten einer untergegangenen präkolumbiansichen Kultur ist für diese Woche meine Zwischenstation.
  • Voyage 2 Go - Folge 2: Motorradreise durch die kolumbianischen Anden - 2. Teil

  • Zuhause in der Regenkombi Immer geradeaus

    Ewig hat die Zulassung für mein neues Motorrad (BMW F800 GS) gedauert. Erst kurz vor meinem geplanten Reisebeginn kam dann doch noch der erlösende Anruf meines Händlers, dass die Frankfurter Zulassungsbehörde nach einem Monat endlich ihres Amtes gewaltet hat. Am nächsten Tag dann noch schnell die Versicherung abgeschlossen und am Tag darauf ging es los Richtung Osten. Ziel dieser Sommereise im Corona-Jahr 2020 sind die polnischen Masuren im ehemaligen Ostpreußen. Die Fahrt führte mich bislang durch den Spessart, den Frankenwald in das sächsische Erzgebirge. Weil ich mich völlig auf ihren Nebenstrecken verbummelt hatte, ging die Fahrt bis in die dunklen Abendstunden. Die letzten zwei Stunden waren dabei dann auch noch richtig miserabel. Übernachten wollte ich im teschechischen Teil des Erzgebirges in einem Waldgasthof kurz hinter der Grenze. Den erreichte ich aber erst weit nach Anbruch der Dunkelheit. Zuvor hate mich die Fahrt in strömendem Regen über eine kruvige Straße durch dunklen Wald geführt. Teilweise fuhr ich in den Wolken oder durch aufsteigende Neblschwaden. Führ das Anlegen der Regenkombi war es längst zu spät. Motorradjacke und Hose haben standgehalten, die Handschuhe waren durchgeweicht und haben ihre schwarze Farbe großzügig an meine Hände abgegeben. Trotz der besten Ausrüstung: Jedem der einen Kopf hat, läuft irgendwann auch mal das Wasser in den Kragen.

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