Jessica PurkhardtJessica Purkhardt
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Feiern in der Krise - Meine Juni-Kolumne im GAB-Magazin

...in den Medien 24. Mai 2022

Neulich lief ich an einem Garten vorbei, und unter der Pergola hörte ich Stimmen. Viele. Und Gelächter. Es war eine private Gartenparty mit etwa drei Dutzend Gästen. „Unerhört“, dachte ich bei mir und suchte im Geiste nach der aktuellen 7-Tage-Inzidenz, den entsprechenden Höchstteilnehmer*innenzahlen und gültigen G-Regeln. Wie mittlerweile wahrscheinlich die meisten, bin ich hier aber längst nicht mehr auf dem Laufenden. Nachdem die große Politik Covid-19 trotz der mitunter vierstelligen Inzidenzen laufen ließ, lassen die Menschen im Land es nun auch laufen. Mit von unzähligen Schnelltests lederhäutig gewordenen Nasenscheidewänden sitzen sie nicht mehr ganz 1,5 Meter auseinander, geben sich aus Gewohnheit lieber weiterhin die Ghetto-Faust statt der Hand und fremdeln auch in der queeren Szene noch mit der potenziell schmierinfektiösen Küsschen-Küsschen-Begrüßung. Über Corona selbst redet man nun erst recht nicht mehr. Während eine europäische Nation in einem Tag für Tag gnadenloseren Krieg um ihren Fortbestand kämpft, mutet das unziemlich an. Über die eigene Versorgungslage tauscht man sich dagegen unbefangener aus, denn Sonnenblumenöl ist jetzt das neue Toilettenpapier. Weitgehend vergessen, weil sie nichts produzieren, was im deutschen Supermarktregal fehlt, sind aber die Menschen im äthiopischen Tigray, dem kurdischen Nordirak oder im Jemen. Wo war noch mal Afghanistan?

Die ganze Kolumne in der Juni-Ausgabe des GAB-Magazins weiterlesen

Selbstverschuldete Unmündigkeit

Nur mal so am Rande 23. Mai 2022
  • Sicherheit
In Dietzenbach brennt es im Hochhaus und Hunderte rufen die Polizei an, weil sie wissen wollen, warum sie so viele Sirenen hören.
In unserem Nachbarhaus schlug neulich während eines Unwetters der Blitz ein und das Dach fing Feuer. Im Notruf der Feuerwehr war (mutmaßlich wegen der Hunderten, die 3 cm Wasser im Keller melden wollten) so lange besetzt, bis das Feuer schließlich von selbst ausging.
Kant schrieb mal was vom Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit, aber ich bin mir nicht sicher, ob wirklich alle von uns da schon raus sind.

"Alla Leggera" auf dem Comer See

Vlogs 23. Mai 2022
  • Video
  • Italien
  • ...auf See

Leinen los! Dieses mal aber nicht mit klammen Fingern wie zuletzt auf der Nordsee, sondern "alla leggera" auf dem malerischen Comer See.

Straßen aus alter Zeit

Reisetagebuch 20. Mai 2022
  • Italien

Für die umstehenden Kite-Surfer in Dervio muss es sehr verwirrend gewesen sein, als eine Wandrerin wie selbstverständlich zu ihnen ans Ufer kam, wo sie am Ende eines langen, sonnigen Tages auf dem Wasser ihre Drachen zusammenpackten. Noch mehr erstaunt haben dürfte sie, als ich den Blick erwartungsvoll auf den See hinaus richtete, von wo aus der Ferne ein Boot zielstrebig auf mich zugefahren kam. Exakt dort, wo ich stand, erreichte es das Ufer, ich ging mit einem großen Schritt an Bord und wir fuhren wieder hinaus auf den Comer See.
Ich muss sagen, dass ich selbst überrascht bin, wie reibungslos auch der zweite Abschnitt meiner amphibischen Wanderung entlang des Ufers des Comer Sees vonstattenging. Vorgestern war ich bereits von unserem Campingplatz in Gera Lario in den Ort Colico an der Nordwestecke des Sees gewandert. Abends hatte mich mein Bruder mit seinem Boot dort eingesammelt und heute wieder dorthin gefahren. Nach einem herrlichen, abwechslungsreichen Wandertag mit den malerischsten Aussichten schaffte ich es heute Nachmittag bis nach Dervio. Eine Strecke von gut 12 Kilometern, die jedoch nicht nur am Ufer entlang, sondern auch den Berg hinauf und hinab und durch die engen Gässchen des Dorfes Dorio führte.

Weiterlesen: Straßen aus alter Zeit

Post aus Italien - Global Postal Service

Nur mal so am Rande 20. Mai 2022
  • Italien

Auf jeder meiner Reisen versuche ich mindestens sechs Personen eine Ansichtskarte alten Stils von unterwegs zu senden. Früher ein obligatorischer Bestandteil eines Urlaubes, ist das Kartenschreiben und -verschicken durch WhatsApp beinahe völlig aus der Mode gekommen. Doch beim Besuch der Stadt Como am gleichnamigen norditalienischen See wurden mir beim Kauf der Ansichtskarten Briefmarken angeboten, die die aus der Zeit gefallene Urlaubskarte ins 21. Jahrhundert mitnehmen wollen. Es sind keine offiziellen Postwertzeichen, sondern eine Eigenentwicklung des Global Postal Service (GPS). Mit ihnen soll man die Postkarte auf ihrem Weg zum Adressaten verfolgen können. Ein entsprechender QR-Code ist auf der Briefmarke vorgesehen. Allerdings muss die Postkarte dazu in die gelben Briefkästen von GPS eingeworfen werden. Im Laden versicherte mir die Verkäuferin, dass auch nach Einwurf in die roten Briefkästen der italienischen Post die mit GPS-Marken freigemachten Karten weiterbefördert würden. Man müsse dann lediglich auf die Nachverfolgungsfunktion verzichten. Allerdings sagt der private Postanbieter GPS auf seinen Umschlägen etwas anderes: Nicht in die roten Kästen einwerfen, nur in die gelben.

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Schöne Leichtigkeit

Reisetagebuch 19. Mai 2022
  • Italien
  • ...auf See

Heute begann der Tag mit einer Planänderung, denn mein Bruder wünschte sich den Besuch der Landspitze Bellagio, die die beiden Arme des Comer Sees trennt, malerisch bebaut ist und auf die Berge der Alpen blickt. Eigentlich wollte ich meine gestern begonnen amphibische Wanderung fortsetzen und mich in den Ort Calico mit dem Boot fahren lassen. Morgen soll der Wind stärker sein als heute, deswegen akzeptierte ich die Tatsache, dass heute nun einmal der beste Tag für diese Unternehmung war. Mit dem Boot fuhren wir fast zwei Stunden von Gera Lario nach Bellagio. Wir befürchteten, ähnlich wie in Como lange nach einem Anlegeplatz suchen zu müssen.

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