Heute ist der Tag der Abschlusszeremonie auf dem deutschen Soldatenfriedhof von Klaipėda/Memel. Es wird aber auch ein Tag der Kontroverse werden.
Heute war der letzte Arbeitstag auf dem Soldatenfriedhof in Klaipeda/Memel. Ich begann morgens gleich im Wald Sand zu sieben, denn ich wollte noch ein Fundament betonieren für das Grabfeld der 140 umgebetteten Gefallenen. Damit beschäftigte ich mich fast bis zum Mittagessen, dann ging mir die Arbeit aus.
Heute erwachte ich in bester Laune und ausgeschlafen noch vor 6 Uhr. Der Blick aus dem Fenster zeigte das Kurische Haff und in weiterer Entfernung die Außenbezirke von Klaipėda in Nebel gehüllt.
Heute morgen wachte ich auf und fühlte mich richtig „verklatscht“. Ich nehme an, dass das wegen der Lüftungsanlage kommt, denn die tauscht vermutlich nicht wirklich die Luft aus. Auf jeden Fall stand ich heute morgen noch etwas neben mir und war beim Frühstück auch etwas wortkarg.