USA
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Reit-Training in Austin
Heute wechsele ich wieder vom Autofahrersitz auf den Pferderücken. Aber dieses Mal möchte ich nicht nur einfach auf einem verhaltensgedämpften Pferd im Schritt in der Gruppe reiten, sondern auch etwas lernen. Deswegen habe ich mich bei einer Ranch in Lockhart südlich von Austin zu einem Horsemanship Trail Ride angemeldet. Hier kann ich reiten, bekomme aber auch noch etwas beigebracht. Um 10 Uhr soll ich da sein und vor lauter Angst, dass ich zu spät kommen könnte, bin ich natürlich schon eine halbe Stunde zu früh auf dem Gestüt. Auf dem Parkplatz sehe ich ein Schild, dass man im Auto sitzenbleiben soll, bis man von jemandem abgeholt wird. Bis 10 Uhr passiert das aber nicht. Dann mache ich mich bei einer Frau bemerkbar. Es ist Christina, bei der ich auch den Kurs habe. Sie brüllt nur zu mir herüber ich solle zu ihr kommen, beachtet mich dann aber nicht weiter, sondern kratzt weiter den Pferden die Hufe aus. Später sagt sie mir, ich solle die Einwilligungserklärung durchlesen und ausfüllen. Ich überfliege sie und unterschreibe. Christina kommt aber zu mir und erklärt oberlehrerhaft, ich habe sie überhaupt nicht richtig gelesen und müsse jetzt noch einmal alles lesen. Ich finde das ziemlich unsympathisch und tue natürlich nur so, als würde ich es nochmal lesen. Immerhin bezahle ich Geld hierfür. Ein bisschen Freundlichkeit würde ich schon erwarten, auch wenn es hier ums Reiten geht. Außerdem müsse ich noch eine weitere Stunde warten, denn es kämen noch zwei weitere Personen, die mitreiten würden. Die fahren auch wenig später mit ihrem Auto vor.
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Rhode Island - The Ocean State
Müsste ich alle amerikanischen Staaten aufzählen würde ich neben vielen anderen sicher auch immer Rhode Island vergessen und es ist noch nicht lange her, da wusste ich nicht mal, dass Rhode Island überhaupt ein eigener Staat ist. Dabei ist Rhode Island in vielerlei Hinsicht herausragend und trägt einige Superlative. Denn der Ocean State, wie der Beiname von Rhode Island lautet, ist der kleinste Staat der USA. Seine Keimzelle ist die Hauptstadt Providence in der Narragansett Bay, die 1636 gegründet wurde. Also zu einer Zeit, als an die Vereinigte Staaten von heute noch überhaupt nicht zu denken und als nur der kleinste Teil des Kontinents den europäischen Siedlern überhaupt bekannt war.
Warum Rhode Island Rhode Island heißt, weiß man heute nicht mit letzter Gewissheit. Die schönere der beiden plausibelsten Erklärungen ist, dass ein italienischer Seefahrer sich von der Küstenlinie der Hauptinsel von Rhode Island an die Mittelmeerinsel Rhodes erinnert fühlte. Tatsächlich sehen sich die beiden auf der Karte recht ähnlich. Wahrscheinlicher ist aber, dass ein niederländischer Forscher eine der Inseln wegen ihrer roten Erde „Rhode Eylandt“ nannte, von wo es dann nicht mehr weit bis zum Namen Rhode Island ist.1511 nahm erstmals ein europäischer Entdecker die Küsten des späteren Rhode Islands zur Kenntnis. Der portugiesische Seefahrer Miguel Corte-Real segelte an der Küste vorbei, ohne jedoch dort zu landen.
Amerikanische Ureinwohner, inklusive der Wampanoag, Narraganset und Niantic, lebten im gesamten Gebiet, das heute Rhode Island bildet.1 Die meisten der Indianer wurden durch die weißen Kolonialisten getötet oder kamen durch eingeschleppte Krankheiten um. Die Sprache der Narraganset starb praktisch aus
Die Kolonie, die später die Bezeichnung Rhode Island and Providence Plantations erhielt, wurde 1636 von Roger Williams gegründet. Die von Williams entworfene Verfassung der Kolonie war demokratisch und gewährte den Angehörigen aller Religionen und Bekenntnisse volle Glaubens- und Gewissensfreiheit. Deswegen gibt es hier auch die älteste Synagoge der USA aus dem Jahr 1763 Rhode Island verbot bereits 1652 die Sklaverei. Doch das Verbot wurde nie durchgesetzt, weswegen der Sklavenhandel florierte. Rhode Silad war erheblich am Dreieckshandel mit Rum und Zucker zwischen Afrika und der Karibik beteiligt. Vielmehr Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges war Rhode Island Kriegsschauplatz. Britische Truppen besetzten Teile von Rhode Island zwischen 1777 und 1778 und brachten die amerikanischen Rebellen dazu, nach Bristol auszuweichen. In der Schlacht von Rhode Island im Sommer 1778 scheiterte der Versuch, die Briten aus Narragansett Bay zu vertreiben. Doch die Briten wollten sich nun mehr auf New York konzentrieren und verließen Rhode Island kampflos.
Während des Amerikanischen Bürgerkriegs stellte Rhode Island 25.236 Männer für die Armee der Nordstaaten, 1.685 starben. Jeder 15.
1866 schaffte Rhode Island die Rassentrennung ab. Zwischen den 1860er und 1880er Jahren wanderten Immigranten aus England, Irland, Deutschland, Schweden und Quebec ein. Am Ende des 19. Jahrhunderts kamen die Immigranten verstärkt aus dem Mittelmeerraum. Schon 1806 leuchtete die Pelham Street als erste amerikanische Straße im Schein von Gaslaternen. Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Rhode Island eine boomende Industrie.In den 1920er und 1930er Jahren nahm die Zahl der Immigranten zu, was dem Ku Klux Klan Auftrieb verschaffte.
In der ersten Volkszählung 1790 hatte Rhode Island 68.000 Einwohner. Heute sind es 1.090.000. Rhode Island war lange Zeit ein sehr weißer Staat, doch das ändert sich. Mittlerweile sind fast 17 Prozent der Einwohner aus Lateinamerika, die Weißen sind mit 68 Prozent noch in der Mehrheit. Schwarze machen 5, Asiaten 3 Prozent an der Bevölkerung aus. Nachfahren der Ureinwohner tauchen in der Statistik von 2020 nur noch mit 0,1 Prozent auf.
Entlang der Küstenlinie von Rhode Island gibt es zahlreiche imposante Herrschaftshäuser von Industriemagnaten des 19. Und 20. Jahrhunderts, die den Vergleich mit keinem europäischen Königshaus scheuen müssen.
Sportlich spielt kein Team aus Rhode Island im American Football, Baseball oder Basketball eine Rolle.
Seit 2010 wird der Staat Rhode Island von den Demokraten regiert.
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Seattle - Angekommen am Pazifik
Es ist die erste Nacht in der Horizontalen, nachdem ich die letzten drei nur im Sitzen geschlafen hatte. Das Hostel ist so, wie man sich ein Backpacker-Hostel vorstellt: Die Waschräume sind dreckig, in den Zimmern mieft es furchtbar und die zusammengenagelten Stockbetten haben nur eine gruselige Wolldecke mit Laken. Man muss aber nur die eigenen Ansprüche weit genug herunterschrauben, um auch hier eine erholsame Nacht zu verbringen. Zum Frühstück gibt es immerhin Müsli.
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Seattle - Arrived at the Pacific
It's my first night sleeping horizontally after only sleeping sitting up for the last three nights. The hostel is everything you would imagine a backpacker hostel to be: the washrooms are filthy, the rooms are terribly smelly and the bunk beds that have been nailed together only have a creepy blanket with sheets. But you just have to lower your own standards far enough to spend a restful night here too. At least there is muesli for breakfast.
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So ein Fraß!
In San Antonio an drei Dutzend soliden Burger-Dinern und mexikanischen Restaurants vorbeizufahren, um in der "46th Street New York Style Pizzeria" eine "Texan Pizza" für 17$ zu essen, ist die schlechteste Idee, die ich mich erinnere auf dieser Reise gehabt zu haben. So ein Fraß!
- Sonnenaufgang über der Prärie
- Sunrise over the Prairie
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Texarkana - Die Stadt, die es zweimal gibt
In der Nacht habe ich die Grenze von Missouri nach Arkansas überquert. Das ist schon der zehnte Bundesstaat dieser Reise durch die USA. Geschrieben wird der Name dieses Bundestaats Arkansas, doch ausgesprochen wird er Arkansas. Der Name Arkansas rührt von der französischen Aussprache eines Wortes der Quapaw her, das sinngemäß „Land der flussabwärts lebenden Menschen“ bedeutet. Die Aussprache wurde 1881 durch einen Beschluss des Bundesstaats amtlich – angelehnt an die Aussprache französischer – festgelegt.
Mehr habe ich von diesem Staat kaum mitbekommen. Die wenigen kleinen Ortschaften, die im Morgengrauen am Rande der Bahngleise zu sehen waren, sprachen nicht für den Wohlstand und große Lebenszufriedenheit ihrer Bewohner. Meist führte die Strecke aber ohnehin durch Wälder und Buschland. Nun bin ich aber in Texarkana angekommen und steige das erste Mal für einen kurzen Aufenthalt auf dem Bahnsteig aus dem Zug. Das besondere an Texarkana ist, dass es diese Stadt zweimal gibt. Es ist eine sogenannte Zwillingsstadt. Einmal in Texas und direkt nebendran noch einmal in Arkansas. Der Name Texarkana der Stadt ist also auch Standortbestimmung.Zum Frühstück steige ich wieder in den Zug, wo es für mich das gleiche gibt, wie zum Abendessen: Die zweite Hälfte des Sandwiches und Wasser aus dem Kanister. Wobei das Sandwich die vergangenen 24 Stunden dazu genutzt hat, seine Bestandteile bestmöglich miteinander verschmelzen zu lassen. Trotz der Matscherei bin ich damit aber noch geringfügig besser ernährt als meine Mitreisenden, die entweder Kekse oder aufgewärmte Hamburger von der Imbiss-Theke im Zug frühstücken. Nun sind es nur noch ein paar Stunden Fahrt bis zum meinem Ziel: Fort Worth, Texas. Zwar hat der Texas Eagle über einen Zeitvorsprung gegenüber dem Fahrplan rausgefahren doch nun am Vormittag im dichter besiedelten Texas baut sich von Haltestelle zu Haltestelle erheblich Verspätung auf. Zwar konnte mit der Gründung der Amtrak-Gesellschaft der Personenverkehr mit der Bahn in den USA erhalten werden. Trotzdem genießt der Güterverkehr Vorrang und die schnellen Amtrak-Personenzüge müssen warten, wenn die Strecke von einem langsameren Güterzug befahren werden soll.
Ich habe es nicht eilig. Genaugenommen habe ich außer einer Mietwagenreservierung und eine Reservierung im Motel für die kommende Zeit noch keine weiteren Vorkehrungen getroffen und damit auch keine Verpflichtungen. Der ganze Vorsprung, den der Zug über Nacht aufgebaut hat, hat er am Vormittag wieder eingebüßt, so dass ich auf die Minute pünktlich in der flirrenden texanischen Hitze auf den Bahnsteig von Fort Wort trete. -
Texas Pizza New York Style
In San Antonio an drei Dutzend soliden Burger-Dinern und mexikanischen Restaurants vorbeizufahren, um in der "46th Street New York Style Pizzeria" eine "Texan Pizza" für 17$ zu essen, ist die schlechteste Idee, die ich mich erinnere auf dieser Reise gehabt zu haben. So ein Fraß!
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Texas Road Trip: Fort Worth nach Amarillo
Heute geht es endlich richtig auf die Straße. Der Stadtverkehr in Fort Worth ging mir nämlich schon ganz schön auf die Nerven. Schon vor acht Uhr morgens sitze ich im Auto und stelle das Navi auf den Ort Wichita Falls ein. Dort will ich Mittagspause machen und bei Willies's Place zu Mittag essen. Ursprünglich wollte ich heute noch einen Besuch im National Vietnam War Museum in Weatherford, Texas unternehmen. Aber das hat heute gar nicht auf, deswegen muss ich das verschieben. Also kann ich gleich bis zum meinem heutigen Tagesziel durchfahren: Amarillo im Texas Panhandle, dem schmalen Streifen der zwischen New Mexico und Oklahoma.
Ich vermeide dabei die Interstate-Schnellstraße und fahre auf dem Highway 287, damit ich mehr zeit habe mir die Landschaft anzuschauen. Für mich ist diese Fahrt durch das flache Texas Entspannung pur. -
The Mexican Golden Girls
Travel to see country & people: In my row on the Amtrak train to Sacramento sit three lovely Mexican Golden Girls who knit by day, share brought-in nachos, cheese cubes and white wine in the evening, and then at night tuck under a mountain of blankets under the seats on the floor for sleeping.
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Through Oregon to beautiful Seattle baggage claim
In my row on the Coast Starlight train sits a couple with a little girl, who unfortunately cries out loudly at half past six and ends my sleep. That was definitely not enough sleep for me. In addition there are always several announcements from the dining car on the train in the morning, announcing the procedure for breakfast for the guests in 1st class and announcing when all the rest of the normal "coach class" can sit down. Twenty dollars is charged for the meal in the dining car, and even 45 dollars for dinner. That's too much for me. At least I still have half an "all meat" pizza with me from my restaurant visit in Sacramento yesterday. I delay this breakfast until nine o'clock and only then eat it. After that, the small family next door is on the train somewhere for a while. It's quiet and the pizza made me sleepy enough to nod soundly until 12 noon with no problem.
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Through the Canyons of Colorado and Utah by train
The train crossed Nebraska overnight and when I wake up, the prairie of the Great Plains of Colorado is glowing in the sunrise. I'll start with the minimal morning routine, which requires nothing more than a toothbrush, toothpaste, a full and an empty water bottle.
When that's done, Denver comes into view. Nothing spectacular can be seen from the train, but many people get on and off here.
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Tipps für private Rafting-Touren auf dem Gran Canyon
Hier geht es um 12- bis 25-tägige nichtkommerzielle, selbst-organsierte Flussfahrten auf dem Gran Canyon von Lees Ferry bis Diamond Creek. Alle Infos zu geführten Touren findest du hier.
Erlebe das Abenteuer deines Lebens mit einer selbstorganisierten Flussfahrt im Grand Canyon! Bewerbe dich für die gewichtete Lotterie und sichere dir eine 12- bis 25-tägige Rafting-Genehmigung. Informiere dich jetzt über die Anforderungen und starte dein unvergessliches Abenteuer auf dem Colorado River!
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Tipps zum geführten Rafting auf dem Gran Canyon
Diese verschiedenen Flusstour-Möglichkeiten durch den Grand Canyon Nationalpark gibt's:
- 1-tägige kommerzielle Flusstouren: Halb- und Ganztagestouren auf dem Colorado River.
- 2- bis 5-tägige nichtkommerzielle Flusstouren: Starten von Diamond Creek und enden am Lake Mead. Permits sind ein Jahr im Voraus erhältlich und werden nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" vergeben.
- Lees Ferry bis Diamond Creek Flusstouren (kommerziell und nichtkommerziell): Motorisierte und nicht motorisierte Wildwasser-Rafting-Touren, die von Lees Ferry starten und am Diamond Creek enden. Die Längen variieren stark.
- 3- bis 18-tägige kommerzielle Flusstouren: Professionell geführte Rafting-Trips, oft ein bis zwei Jahre im Voraus reserviert.
- 12- bis 25-tägige nichtkommerzielle Flusstouren: Selbst geführte Rafting-Trips, auch bekannt als private Flusstouren. Genehmigungen werden durch eine GEWICHTETE LOTTERIE vergeben.
Eine der beliebtesten Optionen ist die Lees Ferry bis Diamond Creek Flusstour, sowohl kommerziell als auch nichtkommerziell. Diese Touren, ob mit Motor oder ohne, starten von Lees Ferry und enden an Diamond Creek. Die Längen variieren stark, wobei motorisierte Touren in der Regel mindestens 7 Tage bis Diamond Creek benötigen. Es gibt jedoch auch Halbtour-Optionen für diejenigen, die an der Phantom Ranch ein- oder aussteigen möchten. Du hast die Wahl zwischen kommerziellen und nichtkommerziellen Touren, je nachdem, welche Erfahrung du bevorzugst.
Für kommerzielle Flusstouren von 3 bis 18 Tagen stehen professionell geführte Rafting-Trips zur Verfügung, die oft ein bis zwei Jahre im Voraus reserviert werden. Wenn du eine selbstgeführte Tour bevorzugst, gibt es auch nichtkommerzielle Touren von 12 bis 25 Tagen. Die Genehmigungen für diese Touren werden öffentlich durch eine GEWICHTETE LOTTERIE vergeben. Alle Infos für privates Rafting auf dem Gran Canyon findest du hier.
Diese unterschiedlichen Möglichkeiten bieten jedem die Chance, den Grand Canyon Nationalpark auf seine eigene Weise zu erleben und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.
Lizensierte Anbieter für 3 bis 18-tägige kommerzielle Flussfahrten auf dem Gran Canyon sind diese:
1. Canyon Explorations/Canyon Expeditions
www.canyonexplorations.com
P.O. Box 310, Flagstaff, AZ 86002
(800) 654-0723; (928) 774-4559; FAX (928) 774-46552. Canyoneers, Inc.
www.canyoneers.com
P.O. Box 2997, Flagstaff, AZ 86003
(800) 525-0924; (928) 526-0924; FAX (928) 527-93983. Outdoors Unlimited
www.outdoorsunlimited.com
6900 Townsend Winona Road, Flagstaff, AZ 86004
(800) 637-7238; (928) 526-4546; FAX (928) 526-61854. Hatch River Expeditions, Inc.
www.hatchriverexpeditions.com
5348 East Burris Lane, Flagstaff, AZ 86004
(800) 856-8966; (928) 526-4700; FAX: (928) 526-47035. Grand Canyon Expeditions Company
www.gcex.com
P.O. Box 0, Kanab, UT 84741
(800) 544-2691; (435) 644-26916. Aramark-Wilderness River Adventures
www.riveradventures.com
P.O. Box 717, Page, AZ 86040
(800) 992-8022; (928) 645-3296; FAX (928) 645-61137. Arizona Raft Adventures, LLC
www.azraft.com
4050 East Huntington Drive, Flagstaff, AZ 86004
(800) 786-7238; (928) 526-8200; FAX (928) 526-82468. Arizona River Runners, Inc.
www.raftarizona.com
P.O. Box 47788, Phoenix, AZ 85068-7788
(800) 477-7238; (602) 867-4866; FAX (602) 867-21749. Colorado River & Trail Expeditions, Inc.
www.crateinc.com
P.O. Box 57575, Salt Lake City, UT 84157-0575
(800) 253-7328; (801) 261-1789; FAX (801) 268-119310. Grand Canyon Discovery, LLC
www.grandcanyondiscovery.com
4050 East Huntington Drive, Flagstaff, AZ 86004
(800) 786-7238; (928) 526-8200; FAX (928) 526-824611. Grand Canyon Raft Adventures
www.azraft.com
4050 East Huntington Drive, Flagstaff, AZ 86004
(800) 786-RAFT; (928) 526-8200; FAX (928) 526-824612. Grand Canyon Whitewater, LLC
www.grandcanyonwhitewater.com
PO Box 2848, Flagstaff, AZ 86003
(800) 343-3121; (928) 779-2979; FAX (928) 779-297313. O.A.R.S. Grand Canyon, Inc.
www.oars.com
P.O. Box 67, Angles Camp, CA 95222,
(800) 346-6277; (209) 736-2924; FAX (209) 736-290214. Tour West, Inc.
www.twriver.com
P.O. Box 333, Orem, UT 84059
(800) 453-9107; (801) 225-0755; FAX (801) 225-797915. Western River Expeditions, Inc.
www.westernriver.com
7258 Racquet Club Drive, Salt Lake City, UT 84121
(800) 453-7450; (801) 942-6669; FAX (801) 942-8514 -
Überquerung des Mississipi nach Iowa
Zum driten Mal habe ich nun den Mississippi überquert. Dieses Mal von Illinois aus wieder nach Westen und jetzt fahre ich durch Iowa, der 12. Bundesstaat auf dieser Reise.
Damit habe ich jetzt schon die folgenden Bundestaaten bereist:
- Massachusetts
- Rhode Island
- Connecticut
- New York
- Pennsylvania
- Ohio
- Indiana
- Illinois
- Missouri
- Arkansas
- Texas
- Iowa
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Umsteigen in den "California Zephyr"
Springfield, Illinois -Nach neun Uhr morgens hält der Texas Eagle im kleinen Bahnhof von Springfield. Hier muss ich umsteigen, denn ich will ja nicht wieder mit dem Texas Eagle zurück nach Chicago fahren, sondern nach Westen an den Pazifik. Hier wird mir zum ersten Mal klar, dass der Fernverkehr mit dem Zug in den USA kein integriertes, zusammenhängendes Netzwerk ist, sondern aus mehreren Einzelstrecken besteht, die untereinander oft nur an ihren Endpunkten eine Verbindung zueinander haben. Mein nächster Zug ist nämlich der California Zephyr, der zwischen Chicago und Sacramento an der kalifornischen Pazifikküste verkehrt. Also müsste ich ganz bis nach Chicago zurückfahren, um dort dann nach einem Tag Aufenthalt umzusteigen.
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Umsteigetag vom Texas Eagle in den California Zephyr
Als ich heute Morgen aufwache, hat unser Texas Eagle-Zug Texas schon hinter sich gelassen und wir sind im Begriff auch schon aus Missouri rauszufahren. Gerade kommen wir in St. Louis an und überqueren dort den Mississippi hinüber nach Illinois. Diese Strecke bin ich schon einmal gefahren auf dem Hinweg nach Fort Worth. Es ließ sich nicht anders machen, als die gleiche Strecke ein Stück zurückzufahren, um an den Pazifik zu kommen. Immerhin muss ich nicht ganz zurück nach Chicago, sondern nur bis nach Springfield in Illinois. Mein Zug ist mit zwei Stunden Verspätung in Fort Worth losgefahren. Meine Anschlussverbindung in Springfield hätte ich so verpasst. Aber über Nacht hat der Texas Eagle so viel Zeit wieder gut gemacht, dass ich in Springfield sogar noch eine Zeit habe, is es von dort weitergeht. Das schöne bei der Reise mit Amtrak ist, dass man nie sich selbst überlassen ist, sondern immer Personal da ist, das alle Reisenden zusammentrommelt und an den richtigen Abfahrtsteig führt. Man muss sich hier schon sehr dumm anstellen, um verloren zu gehen. Es gibt außerdem nicht viele Verbindungen, deswegen ist alles übersichtlicher als bei uns im deutschen Bahnverkehr.
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Volunteer at Air Defender 2023
I'm not going to make such a big deal of it, but I'm also taking part in the big air laying maneuver #AirDefender2023. On a voluntary basis and at my own expense, I simulate a civilian who flies from Boston into German airspace in a civilian passenger plane and lands safely in Frankfurt without further incident.
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Von Austin nach Fort Wort - Umstieg in den Texas Eagle
Heute beginnt mein letzter Tag meines Roadtrips durch Texas. Das Austin South Park Hotel ist das schönste Hotel, in dem ich in Texas untergekommen bin – aber auch das teuerste. Es brauchte etwas Tüftelei, um alle Einkäufe der letzten Tage in meinem nur mittelgroßen Koffer zu verstauen. Weil ich mir in Amarillo ein Paar Cowboystiefel gekauft habe, muss ich meine schweren Wanderschuhe nun auch im Koffer unterbringen. Die nehmen viel Platz weg. Außerdem habe ich für meinen Bruder gestern eine große Kühlbox im Outdoor-Einkaufstempel Cabela’s gekauft. Die ist nun mein neues Handgepäck und ersetzt meinen Rucksack. Der muss nun auch noch im Koffer verstaut werden. Glücklicherweise hat die Kühltasche die richtigen Maße, damit ich meinen Laptop dort hochkant und diagonal hineinstecken kann. Und mein schmaler Aktenordner mit meinen Unterlagen passt auch hinein. Es ist ein schöner Zufall, dass ich nun zwangsläufig diese Kühltasche mit mir führe, denn ich brauche in den nächsten Tagen einiges an Reiseproviant. Heute werde ich nämlich wieder vom Auto auf den Zug umsteigen und damit mehr als vier Tage am Stück in den nordwestlichsten Winkel der USA fahren. Deswegen habe ich viele Konservendosen im Supermarkt eingekauft. Kleine Wasserflaschen hatte ich schon zu Beginn meines Roadtrips im Kofferraum meines Mietautos gebunkert und es sind noch sehr viele übrig.