Wer die Blaue Plakette verweigert, handelt unverantwortlich – wir brauchen die Umweltzone plus!

Frankfurt hat genug

Zur Diskussion um Dieselfahrverbote und die Blaue Plakette haben die GRÜNEN eine klare Haltung:

„Es ist absurd, die Einführung der Blauen Plakette als Enteignung der Besitzer von Dieselfahrzeugen zu bezeichnen. Diese Darstellung verkennt vollkommen, wo die eigentlichen Probleme liegen. Mögliche durch Gerichte verhängte Fahrverbote wären vielmehr die Konsequenz aus der Abgasmanipulation von Automobilherstellern und der Untätigkeit der schwarz-roten Bundesregierung. Die Ergebnisse der bisherigen Dieselgipfel werden die Gerichte nicht überzeugen, dass die Hersteller und die Politik genügend für saubere Luft in den Städten tun“, so Jessica Purkhardt, Direktkandidatin der GRÜNEN im Wahlkreis Frankfurt am Main I.

 

„Die Blaue Plakette und damit eine ‚Umweltzone Plus‘ würde überzeugend einen Weg aufzeigen, wie mit sukzessivem Ausschluss dreckiger Diesel die Luft in den hoch belasteten Städten nachhaltig besser werden würde. Angesichts der Grenzwertüberschreitungen müssen die Fahrzeuge auf Kosten der Hersteller nachgerüstet werden – sie haben die Käuferinnen und Käufer schließlich getäuscht. Wer aber wie die Bundesregierung beim Dieselskandal beide Augen zu drückt, anstatt einen echten Wandel hin zu sauberer und zukunftsfähiger Mobilität einzuleiten, ist gemeinsam mit den tricksenden Automobilherstellen verantwortlich für Fahrverbote und ihre Auswirkungen“, so Omid Nouripour, Direktkandidat der GRÜNEN im Wahlkreis Frankfurt am Main II.

„Wir wollen E-Mobilität, öffentlichen Verkehr sowie Radverkehr umfassend fördern und einen Ausstieg aus dem fossilen Verbrennungsmotor für 2030 festlegen. Das wird auch die Atemluft in meiner Heimatstadt Frankfurt deutlich gesünder machen. Am 24. September haben die Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, dafür im Bund die Weichen zu stellen“ so Jessica Purkhardt und Omid Nouripour abschließend.

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