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  • "Alla Leggera" auf dem Comer See

    Leinen los! Dieses mal aber nicht mit klammen Fingern wie zuletzt auf der Nordsee, sondern "alla leggera" auf dem malerischen Comer See.

  • Arbeitseinsatz in Litauen - Die Namen der Gefallenen

    Es ist höchste Zeit, dass ich euch erzähle, was wir hier bei dem Arbeitseinsatz des Volksbundes Deutsch Kriegsgräberfürsorge in der litauischen Hafenstadt Klaipėda eigentlich machen. Bereits in den ersten Tagen des Ersten Weltkrieges wurde ein Soldatenfriedhof angelegt. Nach dem Krieg wurde er dann an den Ort verlegt, an dem wir heute arbeiten.

  • Arbeitseinsatz in Litauen - Stählernes Engagement

    Meine Arbeit auf dem deutschen Kriegsgräberfriedhof im litauischen Klaipeda geht weiter. Dieses Mal braucht es dafür einen eisernen Willen und kreative Ideen. Denn die schweren schmiedeeisernen Zäune müssen repariert und aufgearbeitet werden. Ein langes Stück Zaun auf der Seite zur viel befahrenen Hauptstraße ist sehr verrostet und droht völlig kaputt zu gehen. Jeden Winter werden auf der Straße große Mengen Streusalz verwendet. Die sind jedoch gefährlich für das Metall der Zäune. Es muss viel Rost abgeklopft und mit Drahtbürsten abgerieben.

  • Arbeitseinsatz in Litauen - Zurück in Masuren

    Ich bin auf dem Weg zu einem Freiwilligen Arbeitseinsatz für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Drei Tage dauert die Anreise an unseren Zielort im litauischen Klaipėda. In deutscher Sprache hieß die Stadt früher "Memel" und war eine wichtige Stadt in der Provinz Ostpreußen vor dem Zweiten Weltkrieg.

  • Arbeitseinsatz Litauen - 3 Tage Fahrt zur Arbeit

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der deutschen Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Hier unterstützen mehrmals im Jahr auch Freiwillige bei ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen im Ausland. Der erste in diesem Jahr führt in die litauische Hafenstadt Klaipeda.

  • Auf dem Ggaba Markt in Kampala

  • Biskaya: Baie de Quiberon

  • Biskaya: Manöver vor Fort Boyard

  • Biskaya: Südwestlich vor Saint-Nazaire

  • Ein Besuch auf dem Markt von Trà Ôn

    Einkaufen auf dem Markt von Trà Ôn.
    Garantiert nicht vegan, laktose- und glutenfrei.

  • Ein Besuch auf U-10

    Während der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main", mit dem ich in den nächsten Tagen durch den Skagerrak fahren werde noch seeklar gemacht wird, nehme ich auf einem unweit gelegenen U-Boot ehrenamtlich die aus meiner Sicht nötigen Einstellungen vor.

  • Ein Besuch im Faraja-Waisenhau

    Heute habe ich das Faraja-Waisenhaus besucht und dort die Nachmittags-Vitamine verteilt. 206 Kinder, 30 von ihnen sind HIV-positiv.
    Natürlich ergreifend. Aber es gibt noch eine Geschichte dahinter, die mich skeptisch gemacht hat und die ich hieraufgeschrieben habe.

  • Ein Besuch im Faraja-Waisenhaus

    Heute habe ich das Faraja-Waisenhaus besucht und dort die Nachmittags-Vitamine verteilt. 206 Kinder, 30 von ihnen sind HIV-positiv.
    Natürlich ergreifend. Aber es gibt noch eine Geschichte dahinter, die mich skeptisch gemacht hat und die ich hieraufgeschrieben habe.

  • Ein Tag auf der Kurischen Nehrung

    Bereits seit einer Woche habe ich jeden Morgen beim Aufstehen aus dem Fenster auf die Kurische Nehrung geblickt. In der jüngeren deutschen Geschichte der vergangenen 150 Jahre gilt diese langgestreckte Halbinsel zwischen Kurischem Haff und der Ostsee als Sehnsuchtsort. Der preußische Gelehrte und Staatsmann Wilhelm von Humboldt schrieb schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts von dort an seine Frau: "Die Kurische Nehrung ist so merkwürdig, dass man sie eigentlich ebenso gut als Spanien und Italien gesehen haben muss, wenn einem nicht ein wunderbares Bild in der Seele fehlen soll." Dabei hat er die Nehrung nur auf einer herbstlichen Wagenfahrt kennen gelernt, "24 Stunden lang, einen Tag und eine mondhelle Nacht, immer am Seestrand entlang, immer mit einem Rade im Wasser", wie er schreibt, im Jahr 1809, als die Nehrung am ödesten war. [Anmerkung: Am Ende des Videos schreibe ich dieses Alexander von Humboldt zu, dem Bruder des eigentlichen Zitatgebers. Ich habe es aber recherchiert und Alexander von Humboldt war nicht nur zu jener Zeit in Paris, sondern war darüber hinaus nie verheiratet und konnte also dieses Zitat nicht an seine Frau geschrieben haben. Viele Publikationen schreiben es ihm aber dennoch zu und ich finde, es hätte genauso gut von ihm stammen können.] Die Kurische Nehrung ist ein Kristallisationspunkt der Geschichte des Memellandes und großer Teile Ostpreußens. Vielleicht darüber hinaus auch anderer ehemaliger deutscher Gebiete. Denn dort ist unübersehbar, wie unterschiedliche Bevölkerungen, Sprachen, Kulturen und Konfessionen miteinander verwoben lebten und einen gemeinsamen Faden durch die Geschichte spannen. Die ehemaligen deutschen Orte mit den eigentümlichen nehrungskurischen Namen tragen heute litauische. Die Teilung der Nehrung in einen litauischen und einen russischen Teil manifestiert an diesem kleinen Ostseeabschnitt sowohl das Ende des Zweiten Weltkrieges als auch die geopolitische Situation des Kalten Krieg bis heute. Die Kurische Nehrung lässt einen Natur auf eine besondere Art und Weise intensiv erleben. Im Grunde gibt es dort aber nichts, was es nicht auch anderswo gibt: Dünen, Wald, Wiesen, Strand und Meer. Das Kurische Haff ist an vielen Stelen nur wenige KIlometer breit und meist nur vier bis fünf Meter tief. Man erzählt, dass man bei tiefen Sonnenstand die Elche auf den Lichtungen stehen sehen könnte, doch ich bezweifele, dass sich diese gewaltigen Wildtiere regelmäßig hierher verirren. Die Nehrung ist schon lange in Menschenhand. Der letzte Wolf wurde hier 1766 geschossen. Der letzte Rothirsch 1920. Bei diesem Ausflug setzen wir bei Klaipeda mit dem Bus über das Haff und fahren zunächst nach Juodkrante (Schwarzort). Dort spazieren wir über den Hexenberg mit seinen mythischen Holzschnitzereien. Weiter geht es nach Nida (Nidden). Dort besuchen wir die Kirche und treffen den Pastor, der uns erzählt, wie pragmatisch die Menschen hier ihr Zusammenleben der verschiedenen Konfessionen organisieren. Auf dem Friedhof besehen wir uns die Kurenzeichen. Grabmale, die es so nur noch hier gibt. Mit dem Schiff fahren wir die Kurischen Nehrung an der großen Düne entlang nach Süden bis an die Grenze zu Russland. Dort müssen wir umkehren. Auch für den berühmten deutschen Schriftsteller Thomas Mann war die Nehrung ein Sehnsuchtsort. So sehr, dass er sich hier ein Haus bauen ließ. Wir besuchen es und ich versuche mir vorzustellen, wie hier Thomas Mann beim Schreiben aus dem Fenster seines Arbeitszimmers schaute, während er über die nächste Formulierung nachdachte.

  • Italien: Wandern am Monte Penegal

    Letzten Monat versuchte ich auf einer Wanderung durch die masurischen Wälder mich nur nach dem Sonnenstand zu orientieren und schaffte es so nur mit Mühe vor Nachteinbruch nach Hause. Mit meiner Herberge hier auf dem Gipfel kann das nicht passieren. Einfach immer hoch.

  • Segel-Vlog "Einschiffen auf der ALEXANDER von HUMBOLDT II"

    Auf einem Segeltörn über die Biskaya erzählte mir eine Mitseglerin vom Segelschulschiff ALEXANDER von HUMBOLDT II und ich war sofort begeistert. Leider waren zunächst alle Törns ausgebucht und auch für den 10-Tage-Törn auf der Nordsee kam ich nur auf die Warteliste. Doch drei Wochen vor dem Auslaufen erhielt ich die Email, dass ich doch Teil der Crew werden könnte. Die Anreise mit der Deutschen Bahn nach Bremerhaven war ein Abenteuer für sich. In weiser Voraussicht war ich deshalb bereits einen Tag vorher angereist, um das Einschiffen nicht zu verpassen. Nun stehe ich tatsächlich am Becken des Neuen Hafens in Bremerhaven gegenüber der 3-Mast-Bark und warte auf das Einschiffen.

  • Segeln in den Kykladen - Die Insel Naxos

    Heute herrscht auf See Starkwind und wir bleiben in der Marina. Ein Freund, der auf der Insel lebt, holt uns mit seinem Auto ab und zeigt uns die Insel. Oben in den Bergen liegt der malerische Ort Aperathos, wo er immer in einer kleinen traditionellen Bäckerei sein Brot kauft und wir versorgen uns dort ebenfalls mit Brot für die kommenden Tage auf See.

  • Segeln in den Kykladen - Marina von Naxos

    Wir liegen in der Marina von Naxos und haben hier die erste Nacht verbracht. In Naxos muss der Anker im Hafenbecken geworfen werden, um den Bug zu halten. Der Wind weht stark, so dass wir eine zusätzliche Leine legen müssen. Schließlich haben wir auch Strom und Wasseranschluss bekommen. Für unsere 16-Meter-Yacht bezahlen wir pro Nacht gerade einmal 20 Euro.

  • Segeln in den Kykladen - Paros

    Als vierköpfige Amateur-Crew segeln wir durch die Kykladen. Komm an Bord und begleite uns, während Wind und Wellen uns durch die Ägäis treiben. In dieser ersten Folge erzähle ich etwas über unseren Ausgangshafen auf Paros, die Geschichte der Insel, das vorherrschende Windsystem des "Meltemi" und darüber, wie man bequem hierher kommt.

  • Segeln in den Kykladen - Proviant und Segeln nach Naxos

    Bevor wir unseren Segeltörn durch die Kykladen beginnen, müssen wir zunächst für Proviant sorgen. Denn natürlich wollen wir auch in den schönen, Buchten mit ihrem türkisblauen Wasser ankern und uns selbst verpflegen. Viele übertreiben es aber beim Einkauf und überschätzen den Platz, der für die Lebensmittel auf einem Segelboot zur Verfügung steht. Oft halten sich frische Nahrungsmittel auch nicht so lange wie an Land und müssen dann entsorgt werden. Wir wollen uns deshalb auf ein Mindestmaß beschränken, ohne auf das Wesentliche zu verzichten. Als der Proviant an Bord ist, stechen wir in See und setzen Kurs auf Naxos. Die Crew hat kaum Segelerfahrung, deswegen müssen ist jeder Segeltag auch Segelschule. Heute fangen wir mit den Grundlagen an, setzen das Vorsegel und das Großsegel, lernen, wie man sie bedient und machen sogar schon die ersten Halsen. Den ohne sie, können wir nicht in den Hafen von Naxos segeln.

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