Reisetagebuch

Einwohner von Phuket die Unglücklichsten von ganz Thailand

Storm clouds forming - Wolken am Horizont?Die Menschen in Phuket sind die Unglücklichsten in ganz Thailand. Das ergab jetzt eine Studie. Damit schneidet das Urlauberparadies noch schlechter ab, als Thailands drei Unruheprovinzen ganz im Süden, wo Bombenanschläge und Morde fast täglich Opfer fordern.

In Phuket muss man nur die die Brücke nach Phang Nga überqueren und stößt dort auf die drittglücklichsten Menschen im thailändischen Königreich.
Entgegen vielen anderen Studien, die in Thailand gemacht werden, war dies aber keine Kurzumfrage unter Tuk Tuk-Fahrern. Das Academic Network for Community Happiness Observation and Research der Bangkoker Assumption University interviewte im Februar und März insgesamt 42.538 Menschen im ganzen Land. Die Befragten sollten ihre Zufriedenheit auf einer Skala von 1 bis 10 einordnen.
Könnte es sein, dass die extrem niedrigen Löhne und die hohen Lebenshaltungskosten zu Buche schlagen und den Menschen auf Phuket Sorgen bereitet?

Aus dem Leben eines Dreiradfahrers - Teil 2

Tuk TukBangkoks Tuk Tuk-Fahrern sind schon so einige Touristen auf den Leim gegangen. Aber wie immer im Leben gibt es auch unter den Dreiradfahrern anständige Menschen, die hart für ein paar Baht arbeiten müssen.

Dass es die Männer in den dunkelblauen Kurzarmhemden auch nicht immer einfach haben, zeigt die folgende Anekdote des Tuk Tuk-Fahrers Thong, 51: „Während der Neujahrstage erlaubt es die Regierung, dass die Leute die Autobahnen umsonst benutzen können. Tuk Tuks sind allerdings verboten. Ich habe es trotzdem versucht.

Doch ich wurde von der Polizei erwischt, die mich aufforderte ein paar hundert Baht an Bestechungsgeld locker zu machen, sonst würde ich einen Strafzettel bekommen.

Aus dem Leben eines Dreiradfahrers

Tuk Tuk 2Was Großes zu transportieren oder irgendwohin schnell und günstig fahren? Dann sind die Tuk Tuks in Bangkok die Transportmittel.
Natürlich funktioniert das nur, wenn man nicht den Touristenfängern in die Hände gerät und von denen angezockt wird. Aber nicht alle sind von der aufdringlichen Sorte, die die Touristen ansprechen und sie zu den ganzen indischen Schneidern oder Juwelieren karren, nur um von den Ladenbesitzern dafür mit einem Tankgutschein belohnt zu werden.
Auch verlangen nicht alle astronomische Preise für ein Fahrt, für die Einheimische nur einen Bruchteil der geforderten Summe zahlen müssen.

Jessica Welt

Seit etwa drei Jahren lasse ich auf meinen Reisen einen GPS-Tracker mitlaufen und füge alle zurückgelegten Routen in diese Karte ein. Strecken, die ich auf dem Landweg zurückgelegt habe, kennzeichne ich orange, welche, die ich zu Fuß gelaufen bin in grün und die, die ich auf dem Wasser per Boot oder Schiff bewältigt blau.