Reisetagebuch

Cup Noodles Museum Yokohama

Man mag es drollig finden, dass in einem Land wie Japan und einer Stadt wie Yokohama mit unzähligen Kuturschätzen ausgerechnet ein Museum über Tütensuppen zu den Publikumsmagneten gehört. Doch tatsächlich sind Cup Noodles damals eine bahnbrechende Erfindung gewesen und gehören für viele Japaner zum Lebensalltag.

Man hört es schon von Weitem. Yokohamas Cup Noodle Museum wird vor allem von Familien mit KIndern frequentiert. Genau die Kleinen sind auch das Zielpublikum um sie möglcisht früh an eine gefriergetrocknete Ernährung zu gewöhnen und an die Marke zu binden. Das ist eine bewährte Marketingweisheit, gilt für die deutsche Frucktzwerge genauso wie für die Mini-Würstchenkette und wenn es nach der Zigarettenindustrie gehen würde auch für Marlboro und Camel.

Für die Kinder ist es trotzdem ein Erlebnis, denn man darf selbst Ramen Nudeln herstellen. Aus Mehl, Eiern und Wasser und alles ordentlich unter fachkundiger Aufsicht in der Probierküche durchkneten.
Auch darf man sich seine eigene Tütensuppe kreieren und sie dann für 300 Yen (quasi der Ladenpreis) in einem aufblasbaren Plastikkissen verpacken und mit nach Hause nehmen.

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Jessica Welt

Seit etwa drei Jahren lasse ich auf meinen Reisen einen GPS-Tracker mitlaufen und füge alle zurückgelegten Routen in diese Karte ein. Strecken, die ich auf dem Landweg zurückgelegt habe, kennzeichne ich orange, welche, die ich zu Fuß gelaufen bin in grün und die, die ich auf dem Wasser per Boot oder Schiff bewältigt blau.