Reisetagebuch

Zu Besuch beim Commodore

Zu Besuch beim Commodore

Heute fahren wir ans Meer. Etwa eineinhalb Stunden dauert die Fahrt über die einzelnen Inseln des Rhode Island-Archipels. Hier stehen die Sommerpaläste des Ostküsten-Geldadels. Des alten und des neuen. Mit einer geführten Bustour fahren wir die Küste entlang und der Tourführer erläutert uns, wer die Inhaber der prächtigen Villen sind. Die meisten der Namen, die er den Gebäuden zuordnet, sagen mir überhaupt nichts. Ich bin ohnehin nicht so firm in Hollywood. Lediglich Jay Leno kenne ich. Der sei ein netter Typ und stehe manchmal an seinem Hoftor für Selfies mit Touristen zur Verfügung.
Das wirkliche Highlight ist die Anlage der sogenannten Breakers. Das Anwesen des Eisenbahn-Tycoons Cornelius Vanderbilts, dem reichsten Mann Amerikas seiner Zeit.

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Jessica Welt

Seit etwa drei Jahren lasse ich auf meinen Reisen einen GPS-Tracker mitlaufen und füge alle zurückgelegten Routen in diese Karte ein. Strecken, die ich auf dem Landweg zurückgelegt habe, kennzeichne ich orange, welche, die ich zu Fuß gelaufen bin in grün und die, die ich auf dem Wasser per Boot oder Schiff bewältigt blau.