Eine schöne Schlagzeile, die tatsächlich hält, was sie verspricht:
In den vergangenen Wochen gab es in Thailand bereits zahlreiche Presseberichte über Schummeleien bei den Einstellungstests der thailändischen Polizei.
Jetzt wird gemeldet, dass viele Bewerber gar nicht erst zu diesen Einstellungtests zu gelassen werden, weil sie schon an der medizinischen Eingangsuntersuchung im Police General Hospital scheitern. Viele der Bewerber werden beispielsweise wegen ihrer Tätowierungen nicht zu der Einstellungsprüfung zugelassen.
Nichts Ungewöhnliches, denn in Thailand werden auch Bürojobs meistens nur an Menschen ohne sichtbare Tätowierungen vergeben.
Überraschen ist deswegen die Aussage einer Sprecherin der thailändischen Polizei, dass viele Bewerber durch den Gesundheitscheck fielen, weil sie Paraffin-Gel in ihre Genitalien injiziert hatten. Andere hätten kleine Kügelchen in ihren Penis implantiert.
Was auf den ersten Blick wie ein bizarres Hobby einiger weniger scheint, ist in Wahrheit gar nichts Neues: Schon seit einigen jahren ist es unter thailändischen Männern nicht ungewöhnlich, ihre Geschlechtsteile in Heimarbeit zu vergrößern oder stimulierender zu gestalten. Neuerdings ist es unter thailändischen, männlichen Teenagern geradezu Mode geworden, sich selber Olivenöl oder Vaseline in ihre Genitalien zu spritzen, um so an Volumenn zu gewinnen.
Wegen der Bombenanschläge in der Soi Sukhumwit 71 (Prakhanong) in Bangkok in der letzten Woche verstärkt die thailändische Post jetzt ihre Sicherheitskontrollen. Fortan werden alle Pakete aus dem In- und Ausland einer Routinekontrolle unterzogen. Zudem werden auch die Namen and Adressen der Absender registriert.