Reisetagebuch

Polen: Die "Wolfsschanze"

Heute war ich an einem Ort, der ein Wendepunkt der Geschichte hätte werden können. Mit dem nach allem, was bis dahin schon geschehen war, noch millionenfach Leben geschont und Leid vermieden worden wäre.

Gedenkplakette am Fundament der Reste der ehemaligen Lagebaracke

Die Reste der Lagebarracke, in der die Bombe damals detonierte

Die Situation in der Lagebaracke, kurz vor der der Detonation der Bombe. Im Vordergrund steht am Fuß des Tisches Stauffenbergs Aktentasche mit der Bombe

Eine direkte Bahnverbindung führte damals in das militärische Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht

"Wolfsschanze" war der Tarnname für das militärische Lagezentrum. Heute gleichen die meisten Gebäude oft Tropfsteinhöhlen

Mit meterdicken Wänden und Decken sind viele der Bunkeranlagen auch heute unzerstörbar und zu einem düsteren Freilichtmuseum geworden
Mit meterdicken Wänden und Decken sind viele der Bunkeranlagen auch heute unzerstörbar und zu einem düsteren Freilichtmuseum geworden

Der Zahn der Zeit nagt an den Ruinen der Wolfsschanze
Der Zahn der Zeit nagt an den Ruinen der Wolfsschanze

In den Wäldern Masurens gelegen, ragen die Bunker oft plötzlich mitten zwischen den Bäumen auf
In den Wäldern Masurens gelegen, ragen die Bunker oft plötzlich mitten zwischen den Bäumen auf


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Jessica Welt

Seit etwa drei Jahren lasse ich auf meinen Reisen einen GPS-Tracker mitlaufen und füge alle zurückgelegten Routen in diese Karte ein. Strecken, die ich auf dem Landweg zurückgelegt habe, kennzeichne ich orange, welche, die ich zu Fuß gelaufen bin in grün und die, die ich auf dem Wasser per Boot oder Schiff bewältigt blau.