Die Fahrt führt an der Hondabucht nach Norden und dann auf die andere Inselseite hinüber, dauert nach meinen Aufzeichnungen 1 Stunde und 42 Minuten und war 76 Kilometer lang.
Am Ende des malerischen Strandes, der im morgendlichen Brandungsnebel liegt, dominiert nun eine große Betonfläche die Bucht von Sabang.
Nun in voller Fahrt entfaltet sich erst das durchdachte Prinzip der Bangka-Kanus.
Wir umrunden eine Felsklippe und das Boot läuft geschmeidig auf den paradiesischen Sandstrand. Ich springe ins knietiefe Wasser und wate an Land.
Ein kurzer Fußweg führt durch den Wald an das Ufer eines smaragdgrünen Flusses, der nach links in das offene Meer fließt, aber direkt vor mir in etwa 50 Meter Entfernung in der eisenbahntunnelgroßen Öffnung einer senkrechten Felswand verschwindet.
Vielerorts haben sich Stalagmiten und Stalaktiten, sogenannte Orgelpfeifen, Vorhänge und Dome gebildet.
20 Minuten müssen wir nochmal am Bootsanleger in Sabang warten bis sich die sperrigen Auslegerboote bis zum Steg aneinander vorbei manövriert haben