...auf See

  • Nautische Navigation

    Nach einem Tag und einer Nacht auf der Nordsee fahren wir jetzt in den Skagerrak und ich lerne auf der Brücke die Grundzüge der nautischen Navigation.

    EGV1412 Peildiopter Jessica web

     

  • Ein Besuch auf U-10

    Während der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main", mit dem ich in den nächsten Tagen durch den Skagerrak fahren werde noch seeklar gemacht wird, nehme ich auf einem unweit gelegenen U-Boot ehrenamtlich die aus meiner Sicht nötigen Einstellungen vor.

  • Selbstversenkung
    Als "neu eingeschifftes Personal" auf dem Einsatzgruppenversorger habe ich heute Morgen Einweisung in Feuerlöscher, Selbstretter, Schwimmwesten und das Viking-Massenevakuierungssystem bekommen.
    Bei letzterem wurde mir klar, dass mit "Selbstversenkung" bei der Marine keine buddhistische Meditationstechnik gemeint ist.EGV Einsatzgruppenversorger Jessica von Bord
  • Der Stoff aus dem die Träume sind

    Einfach zum Träumen: samtig-weiche Kuscheldecken für behaglichen Schlafkomfort auf 60 cm Koje.

    EGV Einsatzgruppenversorger Decken aus Bundeseigentum

  • Home Sweet Home

    Der Einsatzgruppenversorger A 1412 "Frankfurt am Main" - home sweet home für die nächsten 5 Tage.

    EGV Einsatzgruppenversorger A1412 von See web

     

  • Auf Blue Safari im Sansibar-Archipel

    Heute bin ich auf Blue Safari in das unbewohnte Inselarchipel westlich von Sansibar gegangen. Nach einer halben Stunde Fahrt an die Westküste wateten wir hinaus zum Holzboot mit 30-PS-Motor. Die Badeschuhe, die eigentlich auf meiner Packliste gestanden hatten, aber dann doch vergessen wurden, wären hier schon hilfreich gewesen.
    Nach einer Stunde Fahrt mit dem Boot, wurden wir auf einem Flecken Sand mitten im Meer ausgesetzt. Der Sinn war wohl, sich hier von der Fahrt zu erholen, denn es gab Wasser, Melone, Ananas und Kokosnuss. Vor allem aber potentiellen Sonnenbrand, denn die aufgespannte Plane bot kaum Schutz vor der Mittagssonne.
    Nach wiederum einer Stunde kehrte das Boot zurück und wir fuhren zu einem Korallenriff. Als eine der ersten sprang ich mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen ins Wasser und arbeitete sofort gegen die Strömung um nicht abgetrieben zu werden, was mit heftigen Krämpfen in beiden Oberschenkeln geahndet wurde. Die Taugenichtse der Bootsbesatzung schauten lediglich dabei zu und jemand, der anders als ich nicht regelmäßig schwimmen geht und weiß, wie man sich bei einem Krampf im Wasser verhalten muss, wäre schlichtweg untergegangen.

    Als ich mich dann der Flossen entledigt und an der Badeleiter des Boots gedehnt hatte, konnte es aber losgehen. Das Riff war jedoch bei Weitem nicht so lebendig, wie jenes im Roten Meer, das ich im vergangenen Frühjahr in Ägypten jeden Morgen für eine halbe Stunde beschnorchelt hatte.

    Aber es war eine gute Gelegenheit, die Unterwassertauglichkeit meiner Kamera unter Beweis zu stellen. Wobei ich zunächst doch einige Hemmungen hatte, ein feines Elektronikgerät mutwillig unter Wasser zu halten und es sich falsch anfühlte unterhalb der Oberfläche auf ein funktionierendes Display zu schauen.

  • Mit dem Kanu auf dem Duluti-Kratersee

    Seit einer Woche bin ich nun unterwegs im Großen Afrikanischen Grabenbruch, wo der moderne Mensch vor vielen Hunderttausend Jahren entstand und von wo er in die ganze Welt auszog. Im Gepäck hatte er die neu entwickelten Fähigkeiten, die ihn von allen anderen Lebewesen unterscheiden: Kreativität, Fürsorge und Intelligenz.
    Heute habe ich mit einer australischen Reisebekanntschaft mit dem Kanu den Duluti-See erkundet, der eigentlich ein mit Grundwasser vollgelaufener, 700 Meter tiefer Vulkankrater ist.

  • Totes Meer: Sich auch mal treiben lassen...

    Manchmal muss man sich auch mal treiben lassen. Ein hoher Salzgehalt im Wasser hilft dabei sei. Und im Toten Meer an der jordanischen Grenze ist das so.
    Ich war in En Bokek im südlichen Becken des Meeres, denn mittlerweile ist durch den fehlenden Wassernachfluss der Meeresspiegel so weit gesunken, dass es zwischen dem nördlichen und dem südlichen Teil eine feste Landverbindung gibt.

    Das Baden in dem 35 Grad warmen Wasser habe ich aber schnell als unangenehm empfunden. Auch kann man nichts anderes tun, als auf dem Rücken zu treiben, denn normales Brustschwimmen ist nicht möglich, weil die Beine durch den Auftrieb aus dem Wasser gehoben werden.
    Gleichzeitig bekommt man durch das ungewohnte Bewegen im Wasser schnell mal einen Spritzer ins Auge und der Lidschluss-Reflex durch die reizende Salzkonzentration ist so stark, dass man daraufhin etwa fünf Minuten mit geschlossenen Augen im Wasser steht, bis das Brennen nachlässt.

  • Mit dem Kayak auf dem Jordan

    Bevor es in die Wüste Negev geht fahre ich in einem knallroten Gummiboot nahe der libanesischen Grenze unterwegs auf dem Jordan.
    Die Auswahl an Anbietern von Kajaktouren, die sich im Vorfeld auf Englisch im Internet recherchieren lassen, ist überschaubar. Und so landet man schnell bei Kfar Blum Kayaks. 

    Kurz hinter dem gleichnamigen Kibbuz ist der Ticketschalter, bei dem man entweder die eineinhakbstündige Normalroute oder die eine Stunde längere (und etwas schnellere) Route buchen kann. Im Angebot sind hierbei Schlaucboote für sechs Personen oder Gummi-Kayaks für zwei Personen, die sich aber speilend auch alleine steuern lassen.

    Am Ende der Strecke ist durch Betonblöcke eine küünstliche Stromschnelle angelegt, die aber harmlos ist.

  • KROATIEN: Übersetzen aufs Festland Überfahrt nach Stinica

    "Das freie Meer befreit den Geist", schreibt Goethe. Deswegen fahre ich heute wieder mit dem Schiff weiter in den Hafen von Stinica auf dem kroatischen Festland.

  • KROATIEN: Insel-Springen durch die Adria

    Heute mache ich "Insel-Springen" durch die kroatische Adria von der Insel Krk auf die Nachbarinsel Rab. Das Unglaubliche ist dabei: Ich fahre mit dem original Traumschiff!

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