Ein diplomatischer Zwischenfall überschattete den bevorstehenden Abschied von Tahiti: Der Diebstahl einer Muskete führte zu Spannungen mit König O-Tuh, woraufhin Kapitän Cook mehrere große Kanus beschlagnahmen ließ. Erst nachdem die Waffe zurückgebracht wurde, konnte das Vertrauen langsam wiederhergestellt werden.
Zum Abschied beeindruckte die Resolution die Inselbewohner mit einem spektakulären Feuerwerk und Kanonenschüssen – ein Schauspiel, das sie ehrfürchtig „Hiwa Bretanni“ nannten. Gleichzeitig präsentierte König O-Tuh die Stärke seiner Flotte in einem beeindruckenden Manöver, das die Europäer an die Seemächte der Antike erinnerte.
Mit diesem letzten großen Ereignis endete ihr Aufenthalt auf Tahiti, und die Crew bereitete sich auf die Weiterreise zu den Gesellschaftsinseln vor.
Auf ihrer Wanderung durch das Tal von Matavai erleben sie eine üppige Pflanzenwelt und die Gastfreundschaft eines freundlichen Inselbewohners, der sie mit Kokosnüssen und einem köstlichen Mittagessen versorgt. Doch die wahre Überraschung wartet an einem faszinierenden Wasserfall, dessen basaltische Säulen die geologische Geschichte Tahitis belegen und die Crew weiter in den Bann der Insel ziehen.
Ihre Reise führt sie schließlich in das Tal Ahonnu, das für seine Fruchtbarkeit und Schönheit bekannt ist. Georg und sein Vater sind beeindruckt von der Vielfalt der Pflanzen und der Gastfreundschaft der Tahitier, die bei jeder Gelegenheit ihre Großzügigkeit unter Beweis stellen. Doch auch die dunkleren Seiten der Insel kommen zur Sprache, als sie auf eine Hochzeit stoßen, bei der sie interessante Einblicke in die Bräuche und Traditionen der Inselbewohner erhalten.

Diese Episode bietet nicht nur spannende Entdeckungen, sondern auch einen tiefen Einblick in die Kultur und die Veränderungen, die Tahiti durchlebt hat. Die vielfältigen Begegnungen, von politischen Gesprächen bis hin zu persönlichen Geschichten, machen diese Folge zu einem unvergesslichen Kapitel der Entdeckungsreise.
Eine Karte mit den Schauplätzen dieser Folge auf Tahiti