Während Ascension mit verbrannter Erde und Fregattvögeln nur das Nötigste bietet, entfaltet Fayal eine andere Welt: Klöster mit hunderten Nonnen, freundliche portugiesische Priester, aber auch Geschichten von Steuertricks, Analphabetismus und religiöser Erstarrung. Dazwischen: eine trauernde britische Mutter, die den Tod ihres Sohnes im Südpazifik nie verwunden hat.
Georg Forster beobachtet, vergleicht, denkt weiter – über Landwirtschaft, Botanik, soziale Gerechtigkeit und Bildung. Die Episode wird zum dichten Panorama zweier Schauplätze im selben Ozean, doch mit Welten dazwischen: geografisch, kulturell, seelisch.
Zwei Welten im Atlantik ist eine Reise zwischen Kontrast und Kontinuität – und eine Erinnerung daran, wie weit menschliche Erfahrung reichen kann, auch wenn das Meer scheinbar dieselbe Farbe trägt.